Veranstaltungen

| Advent in Vorpommern im Jahre 1945 | Ramin

Alle Interessierten sind eingeladen zu einem historisch-musikalischen Programm und natürlich: zum Mitmachen!

Für das leibliche Wohl ist mit Brot & Schmalz und diversen Getränken gesorgt. Selbstgebackene Weihnachtsplätzchen sind willkommen, können gemeinsam verkostet und Rezepte ausgetauscht werden.

Im Gutshaus Ramin, Dorfstraße 41, 17321 Ramin.

Beginn 16 Uhr, der Eintritt ist frei!

Eine Veranstaltung des DemokratieLaden Anklam/Landeszentrale für politische Bildung M-V.

Die Adventszeit des Jahres 1945 im südlichen Vorpommern gestaltete sich wie keine andere zuvor und danach. Nach dem verlorenen Krieg sortierten sich die Überlebenden neu und die Vertriebenen begannen ein vollkommen neues Leben diesseits der Oder. Die aus den verlorenen Ostgebieten vertriebene Züllchower Bruderschaft beispielsweise gründete sich um Züssow herum neu, während am ersten Adventssonntag, den 2. Dezember 1945, in Ranzin das Alters- und Pflegeheim »Emmaus« eröffnet wurde. Eine gute Woche später musste der Anklamer Landrat Hövelman die Gemeinden Ducherow und Medow ermahnen, weil sie bei der Durchführung der Bodenreform „schlecht gearbeitet hatten“.
Noch existierte eine unabhängige sozialdemokratische Partei und in Ferdinandshof fand als erste gesellige Veranstaltung nach Kriegsende im „Saal Braun“, eine vom antifaschistischen Frauenausschuss organisierte Weihnachtsfeier für Kinder von Vertriebenen statt.
Diese und andere Geschichten aus der Region im Advent vor 77 Jahren erzählt der Historiker Christoph Wunnicke. Umrahmt werden sie von Advents- und Weihnachtsliedern, gespielt vom Trompeter Ulf Rust. Sie und alle Gäste sind herzlich zum gemeinsamen Singen eingeladen.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

| ABGESAGT: Advent in Vorpommern im Jahre 1945 | Meiersberg

Leider muss diese Veranstaltung aufgrund von Krankheit ausfallen. Wir holen dies nächstes Jahr nach. Versprochen!

Die Adventszeit des Jahres 1945 im südlichen Vorpommern gestaltete sich wie keine andere zuvor und danach. Nach dem verlorenen Krieg sortierten sich die Überlebenden neu und die Vertriebenen begannen ein vollkommen neues Leben diesseits der Oder. Die aus den verlorenen Ostgebieten vertriebene Züllchower Bruderschaft beispielsweise gründete sich um Züssow herum neu, während am ersten Adventssonntag, den 2. Dezember 1945, in Ranzin das Alters- und Pflegeheim »Emmaus« eröffnet wurde. Eine gute Woche später musste der Anklamer Landrat Hövelman die Gemeinden Ducherow und Medow ermahnen, weil sie bei der Durchführung der Bodenreform „schlecht gearbeitet hatten“.
Noch existierte eine unabhängige sozialdemokratische Partei und in Ferdinandshof fand als erste gesellige Veranstaltung nach Kriegsende im „Saal Braun“, eine vom antifaschistischen Frauenausschuss organisierte Weihnachtsfeier für Kinder von Vertriebenen statt.
Diese und andere Geschichten aus der Region im Advent vor 77 Jahren erzählt der Historiker Christoph Wunnicke. Umrahmt werden sie von Advents- und Weihnachtsliedern, gespielt vom Trompeter Ulf Rust. Sie und alle Gäste sind herzlich zum gemeinsamen Singen eingeladen.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.